Heute stand der Ausflug in den Hansa Park auf dem Programm. Der Bus traf bereits um 9:00 Uhr am Zeltlager ein, sodass zwischen Frühstück und Abfahrt nur wenig Zeit blieb. Die Teilnehmer nahmen ihre Rucksäcke daher direkt mit in den Speisesaal, um Zeit zu sparen.
Die Abfahrt verlief pünktlich und reibungslos. Eine Delegation von Betreuern war bereits früher vor Ort, um die Eintrittskarten zu besorgen. Der Ablauf funktionierte so gut, dass am Ende sogar noch Zeit blieb, bis sich um 10:00 Uhr die Tore des Parks öffneten.
Zum gemeinsamen Start ging es zunächst zur Attraktion „Flucht von Novgorod“, die sich als Mischung aus Geisterbahn und Achterbahn herausstellte. Während die Teilnehmer vorab informiert waren, wurden einige Betreuer von der tatsächlichen Intensität der Bahn überrascht. Anschließend konnten sich die Kinder in Gruppen von mindestens drei Personen frei im Park bewegen und die zahlreichen Attraktionen besuchen.
Das Wetter zeigte sich wechselhaft, mit abwechselnden Sonnen- und Regenschauern. Richtig nass wurde man vor allem bei den Wasserbahnen, was allerdings von den meisten mit Humor genommen wurde. Die Wetterlage hatte jedoch den Vorteil, dass der Park weniger stark besucht war als sonst, wodurch sich die Wartezeiten bei den großen Achterbahnen auf etwa 30 Minuten beschränkten – deutlich weniger als die üblichen Spitzenzeiten von bis zu 100 Minuten.
Um 17:30 Uhr begann die Rückfahrt ins Zeltlager. Viele nutzten die Busfahrt für ein kurzes Power-Nap, um sich von dem intensiven Tag zu erholen.
Bei der Rückkehr hatte Betreuer Thomas bereits den Grill angeheizt, sodass direkt Burger vom Grill serviert werden konnten. Trotz der Erschöpfung des Tages wurden die letzten Energiereserven am Soccer-Court und beim Tischtennis in der Turnhalle genutzt.
Ab 21:00 Uhr rundete das EM-Spiel Deutschland gegen Spanien auf Großleinwand den Tag ab.